Faltenglättung und Gewebestraffung


Was ist Radiofrequenz-Therapie?
Die Radiofrequenztherapie, ist eine moderne, nicht invasive Methode der Faltenglättung und Gewebestraffung, bei der man sich die Möglichkeit der gezielten Gewebeerwärmung mittels hochfrequenter Radiowellen zunutze macht.

Die Methode der Faltenglättung / Gewebestraffung mit Radiofrequenztherapie:
Hervorgegangen ist die Faltenglättung mit Radiofrequenztherapie aus der Medizin, wo nicht- oder minimal invasive Behandlungen mittels Radiofrequenzgeräten in den Bereichen Krampfaderverödung und Schnarchtherapie seit langem mit großem Erfolg eingesetzt werden. Bei diesen Behandlungen, wie auch bei der Faltenglättung und Gewebestraffung werden die Radiowellen über ein speziell geformtes Handstück gezielt und in der Eindringtiefe einstellbar, in das Bindegewebe der Unterhaut eingebracht. Das dort befindliche Kollagen (Kollagen – ein im Körper häufig vorkommendes Protein, das für die Straffheit des Bindegewebes verantwortlich ist) wird auf eine Temperatur von 48° bis 50° C erwärmet, wodurch sich dieses zusammenzieht. Dieses Zusammenziehen - es wird von den Fachleuten als „shrinking“ (to shrink – engl. schrumpfen) bezeichnet - führt zu einer sofortigen Straffung des behandelten Gewebes, die Falten sind bereits direkt nach der Behandlung sichtbar beeinflusst, die Haut wirkt glatter. Gleichzeitig wird durch die Erwärmung des Bindegewebes in den dort befindlichen Fibroblasten die Neuproduktion von Kollagen angeregt, wodurch sich der Effekt der Faltenglättung und Gewebestraffung für längere Zeit – man rechnet im Durchschnitt mit bis zu sechs Monaten – fortsetzt und verstärkt.